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Sehr geehrter Herr Herrmann,

zunächst einmal möchten wir uns für Ihre Spenden bedanken. Generell möchten wir keine unnötigen Verwaltungsausgaben akzeptieren und haben in unserem System vorgesehen, dass je nach Wunsch des einzelnen Spenders dieser monatlich, vierteljährlich oder zweimal pro Jahr angeschrieben wird. Dafür sind wir allerdings auf eine kurze Reaktion von Seiten des Spenders angewiesen.

Zu Ihrem Verständnis: Wenn wir unseren Spendern gar nicht über unsere Hilfsprojekte berichten und die Not nicht in Wort und Bild schildern, werden wir fast keine Spenden erhalten, könnten unsere Arbeit also beenden. Das wird sicher keiner wollen.

Desweiteren ist relevant zu wissen: Wir haben zu diesen Beilagen ganz unterschiedliche Reaktionen erhalten: Viele Spender haben ihre Freude darüber bekundet und uns wissen lassen, wie schön oder nützlich sie diese finden. Manche haben sogar angefragt, ob sie gegen eine weitere Spende mehr davon erhalten könnten. Und schließlich gab es auch etliche, die uns – wie Sie – mitteilten, dass #das Geld dafür besser den Notleidenden dienen sollte #und/oder sie keine gebrauchen können.

Wichtig zu wissen, ist die Tatsache, dass diese Beilagen zum großen Teil nur wenig Extra-Kosten verursachen. Die für uns tätige Firma hatte angeboten, sie für einen geringen Aufpreis mitzuliefern, wenn wir größere Druckaufträge haben. Da haben wir natürlich nicht abgelehnt.

Unsere Erfahrung ist, dass die meisten Spender viel freigebiger sind, wenn sie ein kleines Geschenk erhalten, das für sie nützlich ist. Deshalb werden wir mit so viel höheren Spendeneinnahmen belohnt, dass der Mehraufwand um ein Vielfaches übertroffen wird. Infolgedessen können wir in unseren Hilfsprojekten vermehrt helfen, und das allein ist unser Ziel. Alle unsere Anstrengungen sollen den Hilfsbedürftigen zu Gute kommen.

Hoffentlich konnten wir Ihre Bedenken damit hinreichend ausräumen. Für weitere Fragen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Gebende Hände