Stonebiter.de - Steinsägen und HM-Werkzeuge für den Bau (3.5 von 5 Punkte)

Ich hatte mir ein Hartmetallsägeblatt zum Schneiden von Steinfugen für meinen Fein-Multimaster MM350 gekauft.

Nach ca. 2 m geschnittene Steinfuge in sehr weichem Poroton war die Werkzeugaufnahme des Sägeblatt gebrochen und das Werkzeug unbrauchbar. Dass das Werkzeug kaum gebraucht war wurde mir von Hr. Esau Fa. Stonebiter bestätigt.
Eine Reklamation blieb jedoch bis heute erfolglos, mit dem Hinweis, dass die Fa. Fein eine spezielle Werkzeugaufnahme hat.
In der Werkzeugbeschreibung der Fa. Stonebiter war jedoch kein Hinweis oder eine Beschränkung für Fein Multimastermaschinen zu finden.

Die Werkzeugaufnahme des HM-Sägeblatt ist einseitig offen und damit das Sägeblatt offensichtlich nicht für diese Arbeiten geeignet. In meinen Augen ein eindeutiger Konstruktionsfehler für diese Art von Sägeblätter.

Muss ich also davon ausgehen, dass die Fa. Stonebiter "weiß" dass die Sägeblattaufnahme zu schwach konstruiert wurde?

Fakt ist, dass die Reklamationsbearbeitung eine Katastrophe ist, eine Begründung für das Versagen des Sägeblatt wurde mir bisher nicht geliefert.

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Ich habe Sägeblätter vom Typ "grün" gekauft um meinen Bambus wieder in die Schranken zu weisen. Die Sägeblätter wurden prompt geliefert und waren eine große Erleichterung.

Ich habe Rechtecke ausgesägt und dann mit dem Spaten ausgehoben. Da die Rhizome durch das Sägen bereits getrennt waren, ging das ziemlich gut.

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Jürgen Berger kommentierte vor 1 Jahr

Passt das Sägeblatt grün in eine handelsübliche Aufnahme von1/2 Zoll?

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Habe http://www.stonebiter.de/steinsaegeshop/Hartmetallsaegeblaetter-fuer-Metall/Hartmetallsaegeblatt-hellblau::43.html, Länge 225mm gekauft, um Gewindestangen M14 zu kürzen, die mit der Flex nicht zugänglich waren, d.h. ich habe nur im vorderen Bereich des Sägeblattes gesägt.
Nach 1/2 Stange M14 brachte das Sägeblatt keine Schnittleistung mehr und die Aufnahme des Sägeblattes im hinteren Bereich war gebrochen. Ich stieg dann auf BiMetall-Blätter um: 4 Stück 0815 BiMetall-Blätter sägten in der Folge 10 Stück meiner Gewinde-Stangen.

Meine fehlende Zufriedenheit zur Stabilität und Standzeit des Sägeblattes teilte ich Stonebiter mit; die Rückmeldung / Stellungnahme zu meiner Erfahrung durch [email protected] nachfolgend jeweils in Anführungszeichen:
(1) "Es liegt vermutlich daran, dass aufgrund der ungünstigen Sägepostion vorne an der Spitze zu wenig Druck auf die sägenden Zähne ausgeübt werden konnte" - allerdings: das Blatt hat zu Beginn der Arbeiten die erwartete Sägeleistung gebracht... nach der halben Stange waren die genutzten Zähne optisch rund und erscheinen im Vergleich zu den nicht genutzten Zähnen auch abgenutzt...
(2) "Normale Sägeblätter sind, wenn auch minimal, in der Längsrichtung flexibel. Wenn Sie nur mit der Spitze sägen tritt eine Biegespannung auf und die wird durch diese Flexibilität kompensiert. Bei unseren Sägeblättern befindet sich Hartmetallzahn an Hartmetallzahn und das macht das Sägeblatt extrem steif. Der "weiche" Punkt ist die Aufnahme und daher ist das Blatt dort gebrochen"

Fazit:
Meine durch den Preis und die Beschreibung auf der Webseite geweckten Erwartungen an das Sägeblatt ("...zum Sägen von Stahl, Gusseisen und Edelstahl optimiert..." und "...Der Schnitt erfolgt dadurch nicht nur deutlich schneller als bei herkömmlichen Sägeblättern sondern Sie arbeiten auch deutlich effektiver, denn Sie müssen die Arbeit deutlich seltener zum Wechsel des Sägeblattes unterbrechen...") wurden für die oben beschriebene Anwendung nicht erfüllt; ich steige für ähnlich gelagerte Aufgaben wieder auf 0815-BiMetall-Blätter um.

Und: Wenn ausweislich der Stellungnahme von Stonebiter ein Sägeblatt im seinem vorderen Bereich nicht genutzt werden soll / kann, hätte ich mir einen Hinweis auf der Homepage oder spätestens der Verpackung gewünscht - oder dass Blätter in dieser Länge schlicht nicht angeboten werden.

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Ulrich Esau .. kommentierte vor 2 Jahren

Guten Tag Herr Holzhäuser,

die technischen Angaben zu dem Sägeblatt sind in der Artikelbeschreibung aufgeführt https://stonebiter.de/steinsaegeshop/Hartmetallsaegeblaetter-fuer-Metall/Hartmetallsaegeblatt-hellblau::43.html

Darin ist ein Zahnabstand von 4 mm angegeben. Das entspricht 6,35 Zähne je Inch. Das Sägeblatt ist also im Vergleich zu Bi-Metallsägeblättern verhältnismäßig grob.

Der Zahnabstand ist der Größe der Hartmetallzähne geschuldet. Sie sorgen für die hohe Standzeit und lassen sich nicht feiner ausbilden.

Jeder Fachmann wird Ihnen bestätigen, dass ein Sägeblatt möglichst mit mehreren Zähne im Material "sägen" muß. Sonst hakt es und das wird auch bei Ihnen der Fall und letztendlich auch der Grund warum das Sägeblatt abgebrochen ist gewesen sein.

Eine Gewindestange M14 klingt auf dem ersten Blick ziemlich massiv. Tatsächlich ist sie "Sägemäßig" eher filigran, denn zuerst sägen Sie die dünnen Gewindestege. Die groben Zähne verhaken sich da schnell, die Säge ruckelt und begünstigt das Abrechen des Sägeblattes.

Die von Ihnen verwendeten Bi-Metallblatt werden eine viel engere Zahnung als 4 mm haben und sind für den Anwendungsbereich besser geeignet und auch die wirtschaftlichere Lösung. Aber wenn man für 10 Gewindestangen 4 Sägeblätter braucht, d. h. je Sägeblatt nur 2,5 Schnitte machen kann, wäre ich auch bei den Bimetallblätter ziemlich enttäuscht.

Ich hatte Ihnen das auch am Telefon erklärt.

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