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Die Spedition PowerService lieferte den von mir bestellten Side-by-Side Kühlschrank im Auftrag von Saturn. Im Vorfeld wurde eine Altgerätmitnahme vereinbart und aufgrund des Platzes im Treppenhaus wurde zudem vereinbart, dass die Türen, sowohl vom Altgerät, als auch vom neuen Gerät vor dem Transport in die obere Etage abmontiert werden müssen.
Die drei Mitarbeiter sahen sich das Treppenhaus im Vorfeld an und sahen, dass es vor kurzem renoviert wurde und drängten daraufhin auf eine Verzichtserklärung für eventuelle Schäden, obwohl mehrmals nachgemessen wurde und nachweislich genügend Raum für den Transport durch das Treppenhaus vorhanden.
Auf die Aussage, dass die Lieferung ja bezahlt ist und der Kühlschrank passen würde wurde entgegengesetzt, dass „der Chef darauf besteht, weil es sonst Ärger gibt“. Auf die Nachfrage was passieren würde, wenn man diese Verzichtserklärung nicht unterschreiben würde entgegnete man, dass man den Kühlschrank auf der Straße stehen lassen müsse und man selbst gucken müsse, wie man ihn hereinträgt, ob es nun bezahlt sei oder nicht. Mit anderen Worten gab es für die drei Mitarbeiter nur diese zwei Optionen. Da es für meine Mutter und den zu der Zeit anwesenden Bekannten unmöglich zu bewerkstelligen gewesen wäre den Kühlschrank von draußen, aus dem Regen, nach oben in die 1. Etage zu tragen, fühlte sich meine Mutter aufgrund dieser Aussage dermaßen unter Druck gesetzt, dass sie die besagte Verzichtserklärung unterschrieb.
Dies alles passierte im Vorfeld.
Nun begannen die drei Mitarbeiter mit dem Abtransport des Altgerätes. Wie anfangs erwähnt wurde eine Demontage der Türen vereinbart und schriftlich festgehalten, was allerdings bei dem Altgerät (auch ein Side-by-Side Kühlschrank) NICHT erfolgte. Bereits nach wenigen Metern wurde dabei durch gewaltsames Durchschieben meine Garderobe, die keinesfalls im Weg stand an mehreren Stellen beschädigt, obwohl ein Mitarbeiter mit der Aufgabe beauftragt wurde genau danach zu schauen. Nachdem sich mehrmals dafür entschuldigt wurde ging es nun zum Treppenhaus.
Der Kühlschrank wurde von Stufe zu Stufe geschliffen und weder angehoben, noch in sonst irgendeiner Weise versucht ansatzweise vorsichtig zu sein. Es wurde mit Gewalt versucht, ohne das Demontieren der Türen, den Kühlschrank die Treppe herunterzudrücken. Dabei wurde er so oft fallen gelassen und auf der Stelle über das Holz geschliffen und unsachgemäß verkantet, dass dadurch erhebliche Schäden im gesamten Treppenhaus entstanden sind. Das Holz der Stufen des Treppenhauses ist regelrecht gesplittert und es sind tiefe Einkerbungen entstanden, die sich nicht ohne weiteres beheben lassen.
Nachdem sich auch hierfür mehrfach entschuldigt und die Schuld von einem Mitarbeiter auf den anderen geschoben wurde mit den Worten „den nehmen wir nicht mehr mit, der kann das nicht“ ging es nun darum das neue Gerät hochzutragen. Hierfür wurden im Vorfeld, wie besprochen, die Türen demontiert und das Herauftragen verlief reibungslos, bis zum Türrahmen der Küche.
Hier wurde nun festgestellt, dass eine Schlauchhalterung und die Scharniere den Kühlschrank daran hindern würden durch den Türrahmen zu passen, obwohl es im Vorfeld, wie erwähnt, nochmals von den Mitarbeitern ausgemessen wurde.
Auch hier versuchten die drei Mitarbeiter zunächst gewaltsam den Kühlschrank mit Wucht durch den Türrahmen zu pressen, was allerdings, wie abzusehen war, erfolglos war. Dabei entstand auch hier ein erheblicher Schaden an der Türzarge. Schließlich bemerkte ein Mitarbeiter, dass man den Kühlschrank ja auch leicht kippen könnte und so passte er ohne Probleme auch durch die Tür.
Nach diesen Strapazen sahen sich meine Mutter und der Bekannte erst einmal das Ausmaß der verursachten Schäden an. Fassungslos sprachen sie mit den Mitarbeitern und fragten, ob eine Verzichtserklärung ein Freibrief für so eine Verwüstung sei und bestanden darauf den Schaden auf beide Seiten mit Fotos zu dokumentieren und eine Meldung dafür zu machen, denn das Ausmaß der verursachten Schäden geht weit über reguläre, kleine Abnutzungen und Schäden im Zuge eines Transports hinaus.
Einsichtig rief ein Mitarbeiter in der Zentrale von PowerService an und gestand was passiert war. Er verwies darauf, dass man selbst auch nochmal anrufen solle, damit man es der Versicherung von PowerService melden könne und alles nochmal schildern könne und meine Mutter wurde unter Zeitdruck dazu gedrängt eine Lieferbestätigung zu unterschreiben, was sie dann auch tat.

Nach Schadensanzeige bei der Versicherung von PowerService wurde der Anspruch abgelehnt, da auf dieser „Lieferbestätigung“ im KLEINGEDRUCKTEN steht, es wären keine Schäden entstanden!

Herzlichen Glückwunsch PowerService

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SUPERSCHLECHTER SERVICE für 200 € extra.
Ich habe zusammen mit meinem Samsung TV UE 55 Zoll für 200 € eine Serviceerweiterung gekauft. 48 Stunden Reparatur vor Ort.
Das hilft aber leider nichts. Mein Smart TV ist jetzt im zweiten Reparaturversuch 18 Tage in der Werkstatt. Als Ersatz (nur das ist im Kleingedruckten versprochen), steht eine 21 Zoll große alte Sonykiste ohne Internet Zugang in meinem Wohnzimmer. Das ist es, was man für die 200 € bekommt. Und natürlich eine kostenlose Auskunft bei Saturn oder bei der Service-Hotline wie "Wir haben Tausende von Kunden, da kann man sich nicht um jeden kümmern."
Also, ich ärgere mich mal lieber nicht über die 200 € Fehlinvestitionen, warte geduldig, ob mein Fernseher vielleicht mal wieder zurückkommt, würde aber raten, nicht bei Saturn zu kaufen, zumindest nicht diese nutzlose Garantie Erweiterung.

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