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Nach dem schmerzlichen Verlust meiner geliebten Cockerhündin durch eine schwere Krebserkrankung hatte ich endlich nach langer Suche auf der Seite der Hundehilfe Bakony e.V. meine neue Traumhündin gefunden und sandte auch sofort eine Anfrage an den Verein. Daraufhin wurde ich von der Vermittlerin kontaktiert, ich möchte doch bitte den Interessentenfragebogen ausfüllen. Was ich auch tat. Es folgte ein Anruf der Vermittlerin, in dem sie mir mitteilte, dass sich die Dame für die Vorkontrolle mit mir in Verbindung setzen würde. Dies erfolgte und die Vorkontrolle fand statt. Ich bekam ein positives Feedback und wartete nun auf die Reaktion der Vermittlerin. Nichts passierte. Als ich den Hund reserviert sah, habe ich sie angerufen und nachgefragt. Sie sagte mir, wir dürfen den Hund adoptieren. Die Freude unsererseits war riesengroß.
Sie teilte mir dann die weitere Vorgehensweise mit. Schutzvertrag per Mail, Schutzgebühr überweisen etc. Daraufhin habe ich mich um Urlaub zur Eingewöhnung gekümmert und verschiedene Dinge bestellt (neues Hundebettchen, Spielzeug etc.). Dann wieder nichts. Ich habe jeden zweiten Tag nachgefragt, wann der Vertrag denn kommen würde. Die Zeit bis zur Abholung wurde immer knapper. Gestern habe ich wieder angerufen und auf einmal stellte sich heraus, dass der Schutzvertrag an eine andere Bewerberin aus Berlin gesandt wurde, da angeblich auf dem Protokoll meiner Vorkontrolle ihr Name gestanden hätte. Zumindest hat die Dame von der Vorkontrolle meine Anschrift trotz des falschen Namens gefunden. Ich glaube nicht, dass sie auch noch bei der zweiten Bewerberin war und dort auch das Protokoll ausgefüllt hat. Als wir uns bei der Vorkontrolle unterhalten haben, wusste sie nichts von einer zweiten Bewerberin aus Berlin. Falls ja, hätte zumindest bei der Auswertung der Protokolle auffallen müssen, das zweimal der selbe Name steht. Im Nachhinein denke ich, der Schutzvertrag war schon von der anderen
Bewerberin unterschrieben worden und die Schutzgebühr überwiesen. Um wahrscheinlich Ärger mit der anderen Bewerberin zu vermeiden, wurde mir dann gestern der Hund abgesagt. Angeboten wurde mir dann noch ein anderer Hund. Aber wenn wir diesen Hund hätten adoptieren wollen, hätten wir auch für diesen angefragt. Da hilft auch kein, es tut uns leid. Wir sind unwahrscheinlich traurig und zutiefst enttäuscht von dieser unprofessionellen Art der Vermittlung.

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Kommentare zur Bewertung

Kathrin Huster kommentierte vor 1 Jahr

Ich kann diese miese Erfahrung teilen. Die Eitelkeit und Profilneurose der 2. Vorsitzenden führte dazu, dass sie einen mir anvertrauten mit Giardien infizierten Pflegehund abholte. Dabei war sie so "feinfühlig", dass der Hund vor Angst kotete und urinierte, obwohl er inzwischen bei mir seit drei Tagen stubenrein war.
Kein Wunder, dass es in diesem Verein viele ängstliche (auch Angstbeisser) und misstrauische Hunde gibt.

Allerdings gibt es auch hier phantastische Menschen und Vermittlerinnen, die in jeder Hinsicht hilfsbereit und aufgeschlossen sind,

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Jeannine Meier kommentierte vor 2 Monaten

Bei dem Ersten Hund lief alles gut. Beim zweiten von Bakony bekamen wir das Gegenteil von dem was in der Beschreibung zu lesen war. Verträgt sich super mit Artgenossen klar er ist extrem aggressiv (mittlerweile haben wir ihn an einen Maulkorb gewöhnt) ich war nur froh das er unsere Hündin irgendwie akzeptierte, sei super freundlich zu Menschen ja nur die einen die er mag alles andere wird aggressiv angepöbelt. Man hat uns die Schuld am Verhalten zu gewiesen wir wären unsicher (er war unser 5.ter spitz) wir würden ihm keine Grenzen aufweisen. Vor kurzem ging er auf unsere Hündin los ich konnte den zweiten Biss gerade noch verhindern. Nun wird ein neues Zuhause gesucht. Ihr dürft raten ja er wir wieder aus freundlicher Hund präsentiert. Ich hab zuvor Bakony ein ganzes zweiseitiges PDF geschrieben wie Er ist, seine Verhaltensauffälligkeiten, was er alles bei uns schon gelernt hat usw…
Aber ich finde es nicht fair gegenüber dieses Hundes ihn so zu verharmlosen. Er braucht professionelle Leute nicht nur hundeerfahrung, sollte Einzel gehalten werden, das bestätigte auch die von der Hundeschule die wir von Anfang an gleich aufsuchten auf Grund seiner Verhaltensauffälligkeiten. Die Trainerin von der Hundeschule wird im übrigen von Bakony als sozusagen Unfähig abgestempelt.

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