Fasten-sylt.de - Fastenwandern auf Sylt mit dem Team von Fasten-Sylt (1 von 5 Punkte)

wir sind extrem enttäuscht von unserer Fastenwoche!

Am meisten hat uns gestört, dass wir die gesamte Woche bei 15 Grad verbracht haben. Unser gemietetes Aqua-Appartement konnten wir nicht aufwärmen. Es waren durchweg 15 Grad. Zum Nachweis senden wir Ihnen die entsprechenden Fotos. Bereits nach der ersten Nacht, am Sonntag haben wir Bescheid gesagt. Es passierte gar nichts. Weder das Angebot in ein wärmeres Zimmer umzuziehen, noch sonst irgendetwas. Nach mehrfachen Nachfragen wurde und am Dienstag die Hausdame geschickt, die feststellte, dass es kalt war. Und erwähnte, dass sei letzte Woche auch gewesen! Dann am Mittwoch kam der Hausmeister. Keine Änderung. Am Donnerstag wurde uns ein Radiator zur Verfügung gestellt, der es aber auch nicht geschafft hat, diesen großen Raum zu beheizen. Nachts sind wir aufgewacht und haben gefroren.

Die Fastenleitung – Lucky – war uns keine Hilfe. Unter Fastenleitung hatten wir ein gänzlich anderes Verständnis. Zu Anfang wurden nicht mal die medizinischen Daten erhoben, um auf eventuell auftretende Probleme besser eingehen zu können. Es wurde gar nicht danach gefragt, wie es uns geht und ob es etwas zu besprechen gäbe. Ein Interesse an uns als Teilnehmer wurde nicht gezeigt. Auch war Lucky am Mittwoch beim Fußballtraining, kam zu spät zur Suppe. Am Donnerstag ist er gar nicht mehr abends gekommen. Wie soll dabei dann auch eine Fastenbegleitung möglich sein. Die Vorträge haben teilweise große Fehler aufgewiesen, gerade hinsichtlich Sport und Ernährung!

Den Kurs haben wir unter dem Motto „Fasten-Wandern-Joga“ gebucht. Es fand 1 Termin für Joga statt und dies auch noch parallel zur Wanderung. Ein weiterer Termin viel ersatzlos aus. Für 7 voll Tage kann man da nicht von einem Angebot an Joga sprechen.

Die Wanderungen wurden meist in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine zwischen 12-14 km, die andere 10-12 km. Nun ist der Unterschied wirklich nicht so groß. Die Hälfte der Gruppe hat zum Ende der Woche an den Wanderungen nicht mehr teilgenommen, da auf die Langsamsten gar keine Rücksicht genommen wurde. Am Donnerstag war ich mit Jens unterwegs, da musste ich aus Schwäche zurückbleiben. Es wurde nicht gewartet, auch wurde nicht gefragt, ob alles okay sei. Ich bin Diabetikerin, ich hätte also ein wirkliches, medizinisches Problem haben können. Nur durch Zufall haben wir 2 aus unserer Gruppe getroffen, die uns sagen konnten, dass die Gruppe weiter gegangen sei. Wenn man als Letzte zu der restlichen Gruppe dann aufgeschlossen hatte, gab es für mich keinerlei Möglichkeit mehr, noch zu verschnaufen und auch Pause zu machen, denn dann wurde erneut aufgebrochen.

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