Bfw-heidelberg.de (3 von 5 Punkte)

Hoher, Krankenstand, Mitarbeiterfluchtation, Überforderung der Mitarbeiter der sich in meiner Erfahrung auf Fehlentscheidungen und Interpretation meiner Person für meine Berufliche Weiterbildung / Umschulung auswirken kann. Eine Hospitation im Bereich Crossmedia Design fand nicht statt obwohl das im Endbericht an die Rentenkasse behauptet wird. Auch die Facherprobung in diesem Bereich bei Herrn Bender hatte nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun. So musste ich mich als Pädagogin seitenlang mit der Entstehung von Sonderpädagogik beschäftigen, was kein Problem war, das ich aus dem Fachbereich komme, und mich in Mathe und Englisch mit Grundwissen der Realschule beschäftigen, das sich dann Facherprobung für den Crossmedia Design nannte. Mir würde von Fachbereichsarbeiter Herr Bender unterstellt das ich ein Problem mit Männern hätte, Aufgaben mit auf’s Zimmer genommen hätte und mir Ergebnisse von Teilnehmern erschlichen hätte. Das weise ich entschieden zurück. Und es war auch garnicht nötig. Als Gruppe hatte jeder ein Pc mit persönlich Kennwort, das er nutzen konnte, es gab keinerlei Einschränkung zur Handy und Google und Fotonuzung und es wurde auch nicht gesagt das wir es nicht nutzen dürfen oder das wir uns täglich 8 Std. Nicht in der Gruppe unterhalten dürfen. Auch wurde uns als Gruppe nicht mitgeteilt wann der Unterricht beginnt, so das wir selbst entschieden haben das wohl um 9:00 Uhr begonnen wird. Faktisch habe ich Informationen und Rückmeldung nur auf Nachfrage oder garnicht bekommen. Es fand auch kein Abschlussgespräche zu den einzelnen Testungen Statt. Vielmehr ging Herr Bender täglich 15:00 Uhr, also eine Stunde vor Ende in den Feierabend. Sein Büro verlies er nur zum Rauchen. Also auch keine Nachfrage ob man zurecht kommt oder noch fragen hat. Zu Beginn wies er mir im Großraumbüro einen Platz zu. Ich bat darum etwas Nähe bei meiner Gruppe zu sitzen. Diese Bitte würde ohne darauf einzugehen in einem Ausspien von Macht im folgendem Wortlaut beantwortet: „solange sie bei mir sind ist das ihr Platz damit ICH SIE BESSER IM BLICK HABE. „ Zu dem würde die Facherprobung von 4 Tagen 1/2 Tage verkürzt, da am ersten Tag nur zwei von 8 Std. zur Verfügung standen und Herr Bender am Freitag in den Urlaub ging und mich gleich mitbeurlaubt hat. Wie gesagt ein Abschluss oder Feedback Gespräch gab es mit diesem Mann nicht und der Rest würde dann vom Assesmet auf Grund der Berichte zusammen gefasst. Auch beim Digitalen intiligentstest wurde begonnen obwohl ich die Technik auf Grund von zeitweiligen Sehstörungen die mit Diabetis und Stress einhergehen kann nicht berücksichtigt. Das Ganze läuft auf Zeit. So, das meine Nachfragen wie ich ins System komme als störend empfunden wurden und mir unterstellt würde das ich keine Pc Kenntnisse habe. Ich arbeite mit Video, Ton und Bildprogrammen die auch im Verlauf nicht abgefragt wurden. Wie sich später herausgestellt, war die Mitarbeiterin auf Grund von Krankheit und Vertretungsaufgaben überarbeitet. Die einzigste, auch immer am Anschlag der Überforderung, die versucht hat das Schiff zu Rudern, war Frau Scholl die für das Assesment und die Betreuung der Teilnehmer zuständig war, aber auch immer erst am späten Mittag kam weil sie am Morgen mit, wie sie sagt ihrer Morgenroutine und Joggen beschäftigt ist und dafür in den späten Nachmittag arbeitet. Der Campus ist wenig Familär. Die 4 Wochen waren gruselig ohne Ergebnisse. Die Zimmer sind unpersönliche, aber sauber und haben bei mir den Eindruck von Knastzelle hinterlassen. Ich bin begrüßt worden mit: Hier wird viel geklaut und vertraue niemanden.
Was sehr gut war, war der Gruppenzusammenhalt mit den Teilnehmern und den Humor den wir zu diesem Caos entwickelt haben. Die Maßnahme wurde nach 3 Wochen, auf Grund von Mitarbeitermangel für 6 Wochen unterbrochen. Auch bei der Wiederaufnahme hatte sich die Personelle Situation nicht verbessert das sich im Ablauf und den Ergebnissen widerspiegelte. Der Grund warum ich Heidelberg gewählt hatte war die Testung im Bereich Medien und Kommunikation. Und das hat nicht stattgefunden! Das Essen ist neben der Salatbar Kohlenhydrat reich und für Menschen mit Diabetes oder zöliaki aus meiner Sicht nicht geeignet. Vollkornprodukte für Diabetiker habe ich nicht gefunden. Der Fisch war oft versalzten. Auch hier Mitarbeiter Mangel. Das Essen ist tagesabhängig mal gut bis ungenießbar. Ich bin 53 Jahre, Alleinerziehende Mutter mit über 20 Jahren Berufserfahrung als Pädagogin und selbständig als Coach. Ohne Vorbereitung war mein Realschulgrundwissen nicht mehr so omnipräsent. Das wird dort einfach nur ohne Auffrischung abgefragt und beurteilt. Facherfahrungen werden nicht berücksichtigt .
Ich habe immer gut in Teams gearbeitet und Teams auch geleitet. Das sagen auch meine ehemaligen Kollegen und Chefs. Laut Herrn Bender bin ich nicht Teamfähig. Das hat er in 2 Tagen Facherprobung festgestellt. Ich denke das spricht eher für ihn als für mich. Da bleibt mir ein Schmunzeln.
Für mich war der Aufenthalt desaströse Lebenszeitverschwendung. Ich habe es nicht als Lebensbejahend und aufbauend oder fördernd zu meinen Fähigkeiten erlebt. Eher im Gegenteil.
Alles was ich geschrieben habe beruht auf meiner persönlichen Erfahrung und Wahrnehmung. Mach dir selbst ein Bild. Ich persönlich würde auf dem Campus keine Umschulung machen. Aber das erlebt jeder anders und was für mich nicht förderlich ist kann ja für Dich gut sein. Viel Erfolg

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