Host Europe GmbH – www.aoz-hildesheim.de (1 von 5 Punkte)

Eigentlich wäre die "einfache" OP okay gewesen und im Nachhinein ist es geschafft.
Aber sie war schwer, schwerer als sie gemusst hätte, durch das AOZ! und kostete mich 2Monate, bis alles okay war.
Die Vorstellung dort schnell ohne Klinikaufenthalt operiert zu werden, zu dieser Zeit, stand im Vordergrund. Aber dort leider waren ZUVIEL ärgerliche und unnötige Umstände dabei!!!
Der Text wird lang, weil einfach kaum etwas passte und um es zu verstehen, es einer Erklärung bedarf:
Anstatt dort vertrauensvoll und wohlwollend aufgenommen zu werden, so wie es bei so einem schweren Gang zu einer OP möglich sein könnte und wünschenswert ist, wird man stattdessen direkt überhaupt nicht begrüßt oder gar wahrgenommen.
Dabei sucht man dann etwas, wo man sich gut aufgehoben fühlt und auch die Atmosphäre stimmt, wenn eine OP nicht vermeidbar ist.
Nicht, dass es um Wellness geht:
Im Gegenteil! Gerade deshalb!!
Schon eine freundliche Begrüßung wäre ja was, nach all den anderen Terminen zuvor.
Aber nein: nicht wenn eine genervte, anscheinend überforderte Frau Pietschmann dort sitzt.
Auch wenn nur EINE Patientin wartet, ich.
Und das geschlagene 5Minuten, UNBEACHTET, ohne ein Wort, wie blöd, während sie noch einer anderen Kollegin die übernehmen wollte, zuzischte:
"Die kann warten!!!"
Sie mag ja Qualitäten haben, die den Patienten, die dort vorstellig werden MÜSSEN, verschlossen bleiben, aber ein wenig Freundlichkeit und Empathie wäre wohl selbstverständlich und nicht zuviel verlangt bei solch einem Gang???
Niemand unterzieht sich freiwillig oder gar gern einer OP und erhofft sich, dass es nicht allzu schwierig wird, wenn es dann schon sein muss.
Aber für Jeden der kam, gab es einen pampigen, zynischen, gereizten Spruch.
Und dabei musste sie sich merklich noch sehr beherrschen nicht noch unfreundlicher zu werden...
Dass solche Menschen dort sitzen, wo Menschen ankommen, die gerade schon verletzlich sind und auf diese Art niedergemacht werden, DAS muss leider in diese Bewertung, weil es die ganze Sache viel, viel schwerer und unerfreulicher machte, als es sowieso schon gewesen wäre!
Dabei hätte es nur ein wenig Aufmerksamkeit & Verständnis & Freundlichkeit gebraucht um den Patienten zumindest ein etwas gutes Gefühl zu geben.
Oder gehört das nicht mehr dazu?
Macht man es noch schwerer, damit weniger kommen, damit weniger zu tun ist?
Weil der Gang zum Arzt sowieso schon das letzte Mittel der Wahl ist und man es lieber lassen "wollen" SOLL??
Oder will man sein kleines Ego auf Kosten der Patienten aufwerten, wenn man sie vorher noch aufgeregter&fertiger macht?????

Nicht EIN einziger Termin wurde eingehalten.
Erst schon eine Stunde Wartezeit zum Vorgespräch, dann zur OP sogar ZWEI STUNDEN!!
Telefonisch gar keine Erreichbarkeit!
Auch vor Ort keine hilfreichen Informationen, keine vernünftige Auskunft auf Nachfragen!!!
Nur immer schroff und genervt!
Wer braucht sowas vor&bei einer OP????

Jeder der sich schon mal eine OP unterziehen musste wünscht sich doch !zu Recht! wohlwollend aufgenommen zu werden und sich gut aufgehoben zu fühlen.
Aber SO empfangen zu werden, nachdem man 5min "lästig&unbeachtet" dort vor der Anmeldung steht und dann irgendwann genervt hört:
"JA, bitte!?", währenddessen eine andere Kollegin hätte übernehmen können, ist so respektlos und niederschmetternd.
Dann noch so total überanstrengt das Merkblatt verlangen und die Karte, weder mit dem Hinweis wo sich das Gerät dafür befindet noch wie die Karte eingesteckt werden soll.
Nicht, dass man das Gerät gleich sah:
Es war am nächsten Tresen hinter der Säule!
Auf Nachfrage, nachdem ohne Hinweis gesucht und selbst gefunden, wie herum sie eingesteckt wird, die dumme Antwort:
"Da gibt's nur eine Möglichkeit!"
Als diese dann von mir nicht sofort gefunden wurde, weil es natürlich mehr als nur eine Möglichkeit gibt, dann wieder eine nur dumme, genervte Bemerkung:
"Was machen Sie denn da???"
Da war sie dann noch überanstrengter&gereizter, obwohl außer mir Niemand da war und ich nur eine halbe Minute ihrer Aufmerksamkeit bedurft hätte, nachdem ich ja auch vorher geduldig auf sie warten "durfte"!
Widerwillig und total gestört schaffte sie es dann noch, meine bereits makellos ausgefüllten Bögen entgegenzunehmen.
Eine Kopie davon wäre für mich gewesen, aber das zu verlangen überstieg wohl ihre Leistungsfähigkeit.
Ich bekam also keine!
Obwohl ich eigentlich mit Stempel darauf Anspruch darauf gehabt hätte. Anspruch???

Das war schon der erste Eindruck und man konnte sich gut vorstellen wie es dann am OP-Tag wird!
Ich wollte schon kapitulieren,
aber es musste ja sein.
Soweit war ich nun gekommen und seit 5Jahren kam ich um eine OP herum, nun musste sie sein.
Es gab keine Alternative ×××
Die Wartezeit da schon über eine Stunde im kalten Flur, währenddessen der Paketzusteller, auch schlimm abgekanzelt wurde, obwohl er eingesprungen war, sich entschuldigen musste, weil er sich nicht auskannte, Frauen die frisch operiert waren und andere Leute die verwirrt durch die Gänge liefen und Frau Pietschmann stöhnend dazwischen schleifte und sowas von angespannt dabei war, weil sie sich anscheinend bewegen musste und es auf die Patienten übertrug und das, obwohl gar kein Stress war, weil kaum Patienten da waren...
Jedenfalls hatte sie weniger Stress, als die wartenden Personen& Patienten, die sowieso schon aufgeregt waren wegen ihrer Gesundheit und der OP und dadurch bestimmt aufgeregter sein durften.

Dass man einen so unsensiblen Klotz dort in die Anmeldung setzt, ist einfach unmöglich, da dort Patienten ankommen, die eine gute Betreuung und etwas Zuspruch brauchen würden, Anspruch darauf haben und dadurch noch zusätzlich vor den Kopf gestoßen und als störend behandelt werden.
DAS geht GAR nicht!
Als ob der Weg vor einer OP nicht schon schwer genug wäre, wird er dort auch noch zusätzlich erschwert und noch unangenehmer & ärgerlicher gemacht.
Obwohl es nur weniger freundlicher Dinge bedarf:
Minimale Aufmerksamkeit, ein kleines Lächeln, ETWAS Verständnis, ein bißchen Aufmerksamkeit.
Das, was man auch im alltäglichen Umgang erwartet, egal wo man ist!!!
Aber vielleicht GERADE DORT IN DIESER SITUATION!?!?
Aber DANN&DORT muss man sich noch über so etwas ärgern???

Auch das Narkose-Vorgespräch war ein Witz:
Der Bogen bereits perfekt ausgefüllt, Fragen keine und was ich fragte, wurde nicht beantwortet.
"Das ist Sache des Operateurs!"
"Sind die Zähne fest?"
Dazu hätte ich keinen Termin gebraucht, der mich schon insgesamt 3Stunden gekostet hat.
Auf die Frage, ob dann wenigstens am OP-Tag pünktlich gestartet wird, da Anspannung, Aufregung und Befinden schon sehr strapaziert sind und man es möglichst schnell hinter sich bringen will, zumal man ja auch nicht weiß, was einen konkret erwartet... kam nur die überhebliche Antwort:
"Wartezeiten können schonmal passieren!" und ein fordernder Wink in Richtung Ausgang! "DANKE"

Und wie erwartet:
OP-Termin 11Uhr.
Außer mir erstmal Niemand da.
Später kamen 2Patientinnen dazu.
Sie wurden direkt in den OP-Bereich geführt.
Und ich saß und saß...
Wurde kurz aufgerufen, dann passierte NICHTS mehr.
Es wurde 12Uhr.
Wieder zur Toilette und ständig das Gefühl zwischen Hoffen&Bangen.
Jede Minute bereit, aber Nichts passierte.
12:30Uhr "schon" die Nerven blank, keine Information warum es nicht vorwärts geht, wie lange noch zu warten ist...
DANN getraut zu fragen, OH JE!, wann denn endlich, nach Fehlalarm...
Ich war schließlich 9Uhr aufgebrochen, perfekt vorbereitet, nichts gegessen, nichts getrunken, geimpft&getestet und saß noch immer im Flur, während die nach mir Gekommenden bereits verschwunden waren und ich saß da nun *ganz allein* noch immer dort... Völlig unbeachtet!
Ohne ein Wort!!!
Oh Gott, DANN fragte ich endlich höflich&beherrscht, während meine Nerven aber am Ende waren, sie aber mit privaten Dingen beschäftigt zu sein schien.
Die sofortige patzige Antwort:
"Da müssen sie sich da beschweren, wo die Termine vereinbart wurden! WIR haben damit nichts zu tun!!"
Danke für diese "freundliche, nicht beruhigende und wenig mitfühlende, unsensible und schon KEINE konkrete oder gar kompetente Auskunft!!!
Ein bißchen Information wäre wohl gegangen???
Da hat man es mit MENSCHEN zu tun, die in einer Ausnahmesituation sind und nicht mit hölzernen Werkstoffen!
Und das obwohl ich schon Stunden schmorte, nicht wollte und ich auch in meinem Job Dinge leiste, wo es weniger um so wichtige Ansprüche geht und die mich trotzdem mehr beanspruchen als nötig, die ich aber trotzdem LEISTE ohne Murren!!!
Als ich dann sagte, dass ich nervlich keine 2Stunden mehr schaffe zu warten, dann die schnippische Antwort:
"Dann müssen sie halt gehen!"
Als ob ich scharf auf die OP wäre???
Mich hat das Ganze SO viel Überwindung und Zeit gekostet!!!!

Nach fast zwei Stunden IM FLUR war ich dann endlich zur Vorbereitung für die OP.
Der Zugang sollte in den Handrücken, wurde mehrmals verstochen, sehr schmerzhaft, wurde dick&blau. Entzündete sich später!!!
Etliche schmerzende Versuche: "Jetzt ein kleiner Pieks!" wurde er endlich etwas weiter oberhalb und kaum schmerzend gemacht.
Warum nicht gleich???
Armbeuge geht auch, auch weniger schmerzhaft.
Man kann den Zugang auf der Hand übrigens genau aus diesen Gründen VERWEIGERN!
Ratsam!!!
Der Handrücken war 1Woche extrem entzündet & blau und schmerzte mehr, als die OP selbst und war auch zwei Wochen später noch sehr druckempfindlich.
Noch eine unnötige Quälerei und auf diese Art ist es fast schon Körperverletzung!
Das geht doch auch Alles anders!!
Patienten sind schließlich menschliche, empfindliche Lebewesen und selbst "Vieh" sollte nicht so behandelt werden.
Vielleicht sollten sich die Leute, die täglich damit zu tun haben und deshalb anscheinend schon sehr abgestumpft sind, mal wieder mehr vor Augen führen, wie es ihnen auf der "anderen Seite" gehen würde?!?
Es geht schließlich nicht um Objekte, sondern um MENSCHEN aus Fleisch&Blut mit Gefühlen!!!!

Ich habe mir dann folglich auch nur noch vorgestellt:
"Heute bin ich Holz!"
Soll&muss das so sein???
Im Endeffekt werde ich mich nie wieder einer OP unterziehen, weder ambulant noch stationär.
Lieber möchte ich würdevoll und respektiert ohne solche Erfahrungen machen zu müssen unbehandelt den Weg gehen.
Weil es überhaupt nicht darum geht ZU HELFEN.
Weil ich es leid bin, einen Arzt zu suchen, eine gute Praxis mit gutem und freundlichen Personal und dabei um eine OP zu betteln zu müssen, bei der ich herablassend und unwillkommen behandelt werde, obwohl ich selbst gern DARAUF verzichten würde!
Dann lasse ich es und habe mir dann vielleicht mehr erspart als durch solch eine Behandlung?!
Nun soll noch eine Darmspiegelung und eine Mammographie gemacht werden.
Bringt das mehr Geld?
Mir bringt es NICHTS außer noch mehr Stress!!!!
Lieber sterbe ich an Krebs, als sowas "vorsorglich" nochmal auf mich zu nehmen!
Danke AOZ!!

Der Befund kam übrigens erst 1Monat später und auch auf meine Nachfrage lag er nicht bei meiner bisherigen Frauenärztin vor, obwohl mir versichert wurde, dass er geschickt wurde.
Erst 2Monate später dann!!!
SO geht man einfach nicht mit Menschen und schon gar mit Patienten um!!!

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