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Ich habe im August 2022 bei De Racketclub eine 2.950 € teure Tennisballmaschine gekauft, die, weil sie über 30 Kg schwer ist und nicht getragen werden kann, wie ein Trolly auf Rollen an einem Griffgestänge gezogen wird. Beim Ziehen der Maschine ist einer der zwei Zugstangen vom Griff abgefallen mit der Folge, dass der mit Bällen beladene Korb keinen Halt mehr hatte, seitlich weggekippt und gebrochen ist.
De Racketclub hat von mir verlangt, dass ich die über 30 Kg schwere Maschine auf meine Kosten (!) an ihn zur Reparatur schicke. Dieses Verlangen ist klar rechtswidrig, weil im Gewährleistungsfall nach EU-Recht der Verkäufer sämtliche Versendungskosten tragen muss. Es läuft auf die Verweigerung der Gewährleistung hinaus.
Nachdem ich auf meinen Gewährleistungsansprüchen beharrte, schickte mir der Verkäufer ein neues Gestänge zur Selbstmontage. Die Übersendung eines neuen Korbs lehnte er ab mit der Begründung, ich hätte den Schaden selbst verursacht, indem ich die Maschine nach dem Abfallen des Griffgestänges bewegt habe. Dies kann nicht richtig sein. Erstens konnte ich nicht erkennen, dass der Ballkorb hierdurch so instabil wurde. Zweitens konnte ich die Maschine ohnehin nicht einfach auf dem fremden Tennisplatz stehen lassen. Zum Tragen ist sie viel zu schwer.
Das Verhalten des Verkäufers ist meiner Meinung nach nicht seriös. Ich bedauere, bei ihm gekauft zu haben.

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