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Die Frau Heyne ist in meinen Augen keine gute Therapeutin. Sie kann einen in Krisensituationen nicht gut helfen. Für sie ist die Schuldfrage vorrangig. Auch wenn das wichtig ist, ist es wichtiger das Benehmen zu verstehen, weshalb man auf diese oder andere weisse agiert. Sie bildet sich zu schnell einen Urteil.

Als ich ihr mitteilte, dass ich mich über den Arzt in der Carossa Klinik beschwert habe, hatte sie mein Verhalten so stark kritisiert, dass sie die Zusammenarbeit mit mir per Mail beendete.

Auch in diversen Krisensituationen ging sie kalt an die Themen ran. Sie glaubte mich als Person zu kennen und mein daraus resultierendes verhalten, und rechtfertigte somit die Gegenreaktionen Anderer. Und gab mir somit die Schuld, ohne die Geschichte ganz verinnerlicht zu haben.

Mir ging es Nach dieser Mail richtig schlecht. Ich hatte Schuldgefühle und meine grosse Angst vor Zurückweisung wurde bestätigt. Und ich kam mir richtig blöd vor, dass man auf so eine Weise abserviert wird von einer Person, der man wirklich seine persönlichsten Angelegenheiten anvertraut hatte.

Auch nachdem ich Ihr weitere Mails geschrieben habe, indem stand, dass es mich erschüttert hatte, dass Sie als meine einzigste Bezugsperson die Zusammenarbeit abrupt beendete, kam keine Gegenreaktion ihrerseits.

Wochen später bekam ich von ihr einen Schreiben indem Sie von Ihrer Sicht aus meine Psyche beschrieb. In diesem Schreiben kritisierte Sie zutiefst meine Psyche. Ich teilte ihr schon länger mit, dass ich eine Bescheinigung brauchte, um die Fahrkosten beim Finanzamt erstattet zu bekommen. Soll ich jetzt dieses Schreiben, indem mein Psyche stark kritisiert wird, beim Finanzamt vorlegen? Ist das ihr ernst??

Für einen jungen Mann mit teilweisen schweren Depressionen, war Sie definitiv die falsche Schulter.

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