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Bewertung:Universität Osnabrück
Bewertung:Die Wachstumstheorie ist ein Zweig der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Erklärung der Ursachen von Wirtschaftswachstum befasst. Wirtschaftliches Wachstum kann dabei entweder als Veränderung des Gesamtprodukts oder als Veränderung des Pro-Kopf-Gesamtprodukts definiert werden.
weiterlesenDas Harrod-Domar-Modell ist eine frühe einfache postkeynesianische Wachstumstheorie, welche den Doppelcharakter der Investitionen in den Mittelpunkt der Überlegungen stellt. Auf der einen Seite ist die Nachfrage nach Investitionsgütern ein Teil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Auf der anderen Seite wird der Kapitalstock um die Investitionen vergrößert und damit das gesamtwirtschaftliche Güterangebot. Roy F. Harrod und Evsey D. Domar untersuchten nun unabhängig voneinander, unter welchen Bedingungen eine Wirtschaft so wachsen kann, dass Nachfrage und Angebot miteinander übereinstimmen unter der Berücksichtigung, dass Nachfrage und Angebot in unterschiedlicher Weise von den Investitionen beeinflusst werden.
weiterlesenDie endogene Wachstumstheorie oder neue Wachstumstheorie ist eine in den 1980er Jahren entwickelte Wachstumstheorie. Sie ist Kritik an und Antwort auf die neoklassischen Wachstumsmodelle. In den neoklassischen Wachstumsmodellen ist das Langzeitwachstum exogen bestimmt, d. h. die bestimmenden Faktoren, wie die Wachstumsrate des technischen Fortschritts sowie die Zunahme der Arbeitskräfte liegen außerhalb dieser Modelle.
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