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Bewertung:Vollenschier ist ein zum Stendaler Stadtteil Wittenmoor gehörendes Dorf in der Altmark in Sachsen-Anhalt. Es liegt südwestlich von Wittenmoor am Nordrand der Colbitz-Letzlinger Heide. Der Name des Orts ist deutschen Ursprungs. Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1251 als ''Wolenschere'', was auf die hier betriebene Schafzucht und -nutzung hinwies.
weiterlesenDas Schloss Vollenschier ist ein schlossartiges Wohnhaus in Vollenschier, einer zum Stendaler Stadtteil Wittenmoor gehörenden Ortschaft in Sachsen-Anhalt. Das auch als ''Herrenhaus Vollenschier'' bezeichnete Gebäude entstand 1869. Bauherren waren die Geschwister ''von Kröchern'', als Architekt war Conrad Wilhelm Hase tätig. Zur Gutsanlage gehören auch die in der Nähe gelegene Gutskirche Vollenschier, gleichfalls von Hase gestaltet, und das Gutshaus Vollenschier. Das Bauwerk entstand als historisierender Backsteinbau mit sparsamen neogotischen Elementen.
weiterlesenDie Gutskirche Vollenschier ist die evangelische Kirche des ehemaligen Guts Vollenschier, einem jetzt zum Stendaler Stadtteil Wittenmoor gehörenden Ort in Sachsen-Anhalt. Das im Stil der Neogotik errichtete denkmalgeschützte Gebäude liegt etwas abseits des Gutsgeländes am Rande des alten Gutsparks umgeben von hohen Bäumen. Weitere erwähnenswerte Gutsgebäude sind das Schloss Vollenschier und das Gutshaus Vollenschier. Das gesamte Erscheinungsbild der landschaftlich schön gelegenen Kirche ist untypisch für die ländlich geprägte Altmark. Die stark gegliederte Kirche entstand in den Jahren 1875 bis 1877 durch Conrad Wilhelm Hase. Auftraggeber war der Geheime Oberregierungsrat August Henning von Kröcher. Beim Bau waren bestimmte spezielle Wünsche des Auftraggebers zu berücksichtigen. So wurde ein Sitzgestühl für die Herrschaft in der Nähe des Chors gefordert, welches jedoch den Blicken der Leute entzogen sein sollte.
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