Treppenliftportal.de (5 von 5 Punkte)

Opis Treppe
Langsam schlurfte er durch die Terrassentür in sein Wohnzimmer. Der Nachmittag im Garten war wunderschön – doch wieder stand er vor einer schier unüberwindbaren Herausforderung: Die Treppe.

Damals, als er dieses Haus gebaut hatte, fand er es einfach nur toll: Unten leben und oben schlafen – doch je schlechter er zu Fuß war, umso schwerer fiel ihm das tägliche Treppen-steigen.

Er hasste dieses Gefühl von Unsicherheit! Vor allem, sich eingestehen zu müssen, dass der körperliche und gesundheitliche Verfall unaufhaltsam fort schritt.
Und so stand er wieder unten am Fuß der Treppe, die schon mir als kleines Kind ein massives Gefühl von Unsicherheit und Angst zu stürzen verursacht hat!
Eng und steil war sie, die Tür zum oberen Geschoss in unerreichbarer Ferne.
Genau so spürte und erlebte ich meinen Opi, als er immer tüddeliger wurde. Und ich erinnerte mich nur zu gut an das unangenehme Gefühl, wenn ich diese Treppe hoch-, noch schlimmer allerdings wenn ich sie hinunter ging.
Wie intensiv mögen diese Gefühle erst bei einem alten Menschen sein? Für mich als Kind wäre ein Sturz womöglich noch zu verarbeiten gewesen, aber: Alte Knochen heilen langsam…
Dies ist keine Fantasiegeschichte, sie ist die Geschichte meines Opis. Und gleichzeitig die Geschichte bzw. das innere Erleben tausender anderer alter Menschen.
Sei es, dass sie noch im eigenen Haus leben oder in der Etagenwohnung oberhalb ihrer Kinder – das Problem ist überall das Selbe: Treppen werden mit zunehmender Tüddeligkeit nicht nur ein ernst zu nehmendes Hindernis, sondern eine immense Blockade.

Ältere Menschen müssen sich zunehmend eingestehen, dass sie nicht mehr selbstständig leben können. Die, die ihr Leben lang voller Kraft eigenverantwortlich ihr Leben gestaltet haben, müssen vor einer Treppe kapitulieren. Jeden Tag lacht diese sie voller Hohn an – das kann nicht schön sein!
Oh, wie gerne wollte ich meinem Opi seine Freiräume und Sicherheit wieder zurück geben! Einen Raum auf der unteren Etage umfunktionieren? Nein, das schied aus – und ist auch in vielen anderen Wohnkonzepten nicht umsetzbar.
So suchte ich im Internet nach Lösungen – und wurde fündig! :-)
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Treppenlifte schenken Lebenswert!
Als ich auf das Thema Treppenlifte stieß, war mir sofort klar: Das ist es!
Keine Unsicherheiten mehr bei der Benutzung
Kein Gefühl der Hilflosigkeit mehr
Keine Gefahr zu Stürzen und sich zu verletzen
Zurück gewinnen von Lebensfreude, Sicherheit und Komfort
Wir suchten also nach einem passenden Anbieter für unsere Region und stolperten über das „Treppenliftportal.de“, wo wir nicht nur unsere brennendsten Fragen beantwortet fanden, sondern auch direkt bei mehreren Anbietern Angebote einholen konnten.

Die Seite ist unglaublich informativ – oder wusstet Ihr, dass es auch gebrauchte Treppenlifte gibt, oder eben auch zur Miete?
Je nach Pflegestufe wird das Ganze auch noch von unterschiedlichen Stellen her gefördert – auch darüber hatte ich bis dahin noch nirgends etwas gelesen – oder schärfte sich gerade erst mein Blick dafür?

​ Long story short: Opa ist glücklich
Ja, als ob das nicht schon genug wäre: Ihn so entspannt zu erleben; zu fühlen, dass er sich wieder freier bewegen kann. Doch mittlerweile „geht“ er auch zum Mittagsschlaf wieder nach oben -zwinkert mir zu und während er auf's Knöpfchen drückt sagt er glucksend: „Scotty, beam me up!“ :-)

Ich hoffe, meine Erzählung berührt und inspiriert alle, die einen älter werdenden Menschen zu betreuen haben. Sie haben es verdient, dass wir alles tun, um ihnen so viel Lebenswert und Lebensqualität wie möglich zu schenken. Wo wären wir ohne sie, wo wäre Deutschland ohne sie?
Begegnet Älter-werden mit Empathie – irgendwann werdet ihr es sein, die auf andere angewiesen sein werden...

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