Tierklinik-in-biesdorf.de - Tierärztliche Klinik für Klein- und Heimtiere – Unser Wissen für Ihr Tier (2.3 von 5 Punkte)

Wir sind mit dem Verdacht auf eine Granne in den Atemwegen, in die Klinik. Keine wartezeit und eine kurze, effiziente und erfolgreiche Behandlung. Die Schwestern und der Arzt waren freundlich. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Der Betrag von 188 euro ist für mich vollkommen in Ordnung und gerechtfertigt. Ich bin begeistert obwohl ich bis jetzt leider nur schlechtes gehört habe.

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Die Klinik ist das allerletzte als wir ankamen war erstmal gar keiner in der Praxis, sie saßen lieber oben und haben Kaffee getrunken oder was auch immer wir mussten eine viertelstunde warten bis sie sich bequemmt haben runterzukommen. Wir kamen weil unser Hund krampfte, es hieß er hätte epileptische Anfälle und hohes Fieber aber so wie sich später rausstellte und auch andere Tierärzte die wir befragten sagten das es ersichtlich ist das er einen Giftköder gefressen hatte und ist auch qualvoll dran gestorben da er auch innerliche Blutungen bekam. Die Ärztin war danach um 800 € reicher durch die Medikation und Übernachtung. Der Hund wurde dann da gelassen und sollte verbrannt werden aber so wie es scheint, wurde er von der Tierverwertung abgeholt was keine normale Verbrennung bedeutet, auch nach mehrmaligen nachfragen bekamen wir von den Schwestern keine Antwort als wir nach der Telefonnummer fragten von dem Unternehmen die unseren Hund abgeholt haben, angeblich wussten sie nichts darüber. Jeder der darüber Bescheid weiß nimmt seine geliebten Tiere jetzt lieber mit und sollte mal gucken was Tierverwertung heißt. Und so wie ich hier lese war das nicht das erste Mal das falsche Diagnosen gestellt worden sind und dementsprechend eine falsche behandlung statt fand.

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Jenny kommentierte vor 5 Monaten

Ja finde ich auch viele Diagnosen aber keine Behandlung hat geholfen. Nie wieder nach Biesdorf. Nur Geld nicht das Tier ist wichtig

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Ich habe meine Hündin am 24.07.21 in die Klinik in Biesdorf gebracht, da es Wochenende war und ich beim Gassi gehen gesehen habe, dass statt Urin reines Blut kam.

Nach einer Untersuchung und Röntgen bekam ich Antibiotika und habe einen weiteren Termin für eine Ultraschalluntersuchung am 26.07. gemacht. Infolge dieser Ultraschalluntersuchung besprach die Ärztin die Ultraschallbilder mit mir und erklärte mir, dass die Blase okay wäre, nichts verdickt wäre an der Blasenwand, was auf eine Entzündung hindeuten würde und es sich um eine Entzündung der Gebärmutter im Anfangsstadium handelt.
Sie riet mir zu einer Kastration der Hündin und machte noch ein Blutbild zur Abklärung. Da es zu dieser Zeit noch sehr warm war und mein Hund zu den narkoseempfindlichen Rassen gehört, entschloss ich mich dazu den Hund erst einmal mit Antibiotika zu therapieren und die Operation durchführen zu lassen, wenn es um die 20° wieder wäre.

Ich kann noch nicht einmal sagen warum, aber mein Bauchgefühl sagte mir, ich sollte den Hund lieber woanders operieren lassen. Also suchte ich letzte Woche einen Arzt auf, der mir empfohlen worden war. Nach einer Voruntersuchung Anfang der Woche führte er nun letzten Freitag die Kastration durch.
Nun die Überraschung: als ich den Hund abends wieder abholen konnte, sagte mir der Arzt, dass der Hund gar nichts an der Gebärmutter hätte, dafür aber eine fette Blasenentzündung und die Blasenwand so massiv verdickt wäre, dass sie ihm beim Öffnen des Hundes fast entgegen gesprungen ist. Natürlich habe ich mich, als auch der Arzt, auf die Diagnose der Klinik Biesdorf verlassen und nicht noch einmal sämtliche Voruntersuchungen machen lassen.

Das heißt im Klartext: mein Hund wurde unnötigerweise kastriert, und die Blasenentzündung ist immer noch vorhanden.
Diese wird natürlich jetzt durch Antibiose und Urinuntersuchung behandelt und beobachtet, aber die durchgeführte Kastration war aus medizinischer Sicht komplett unnötig zu diesem Zeitpunkt.

Ich war heute zur Nachkontrolle mit meiner Hündin beim Tierarzt und habe ihm die Blutuntersuchung der Klinik Biesdorf mitgebracht aus der eindeutig hervorgeht, dass der Hund auch nie eine Gebärmutterentzündung hatte. Wäre die Gebärmutter entzündet gewesen, wäre der Wert der Leukozyten erhöht gewesen, dieser lag jedoch sogar etwas unterhalb des Normalwertes.

Ich habe alles in allem über 700 € für die Untersuchungen und Medikamente in der Klinik Biesdorf bezahlt,u.a wurde mir auch angeraten sie zweimal spritzen zu lassen mit einem Medikament, was dafür sorgt, dass sich die Gebärmutter wieder zusammenzieht. Diese Spritzen kosteten jeweils etwas über 100 €, was ich natürlich aber trotzdem machen ließ.
Da mein Hund ja aber gar keine Gebärmutterentzündung hatte, waren also auch diese völlig überflüssig.
Zu guter Letzt möchte ich anmerken, dass man vor einer Kastration immer darauf hingewiesen wird, dass es sein kann, dass die Hündin inkontinent wird. Es hätte also sein können, dass meine Hündin nach der OP weiter vermehrten Harndrang gehabt hätte, den ich eventuell auf die Kastration geschoben hätte und die Blasenentzündung weiter unbehandelt geblieben wäre. Dass der Hund unerträgliche Schmerzen hätte erleiden müssen, wäre der Klinik Biesdorf scheinbar völlig egal gewesen dabei. Ich rede nicht von Vorsatz, nur hat mir die behandelnde Ärztin das Ultraschallbild ja noch erklärt und dass die Blase in Ordnung wäre, aber so fortgeschritten wie die Blasenentzündung nun einmal ist, hätte sie auch schon zu dem Zeitpunkt erkennbar sein müssen, was ich als inkompetent und grob fahrlässig werte.

Außerdem ist es nahezu unmöglich, telefonisch wen zu erreichen. Als ich das vor Ort bemängelte, antwortete mir eine pampige Rezeptionistin, dass sie ca 200 Anrufe am Tag erhalten und ich doch einfach eine email schicken solle.
Gut, ich weiß nicht, wie es an anderen Rezeptionen in Kliniken, Hotels oder Praxen aussieht, aber vermutlich erhalten sie auch nicht weniger Anrufe und werden dem trotzdem Herr.


Ich für meinen Teil bin einfach nur heilfroh mich auf mein Bauchgefühl verlassen zu haben und dass ich die OP woanders durchführen ließ. Ich werde diese Klinik ganz sicher nie mehr aufsuchen und auch niemandem sonst empfehlen können.

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Wir waren mit unserem Hund am Samstagabend zur Notsprechstunde um 23 Uhr vor Ort. Parkplätze kein Problem, ein nettes fachkundiges und einfühlsames Team war zum Glück vor Ort. Kurze Wartezeit. Aus unserer Sicht wurden die notwendigen, aber nicht überzogenen Untersuchungen durchgeführt und mit bedacht die Situation bewertet. Eine erneute Vorstellung wurde für den selben Tag am Abend vereinbart, um die Situation erneut zu bewerten. Am Abend gab es dann zum Glück die Erkenntnis, dass eine OP doch nicht notwendig ist. Damit hat der fachkundige Doc unserem Hund und uns die OP erspart. Die Kosten sind eben Notfallgebühren und sind ja nach der Gebührenordnung so geregelt. Alles im Allem waren wir sehr zufrieden. Hier wird einem weitergeholfen. Vielen Dank nochmal dafür :-)

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