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Zunächst müssen wir festhalten, dass wir auf jede vorgebliche Mängelanzeige eines jeden Bauherrn so kurzfristig als möglich reagieren.

In diesem Fall wurde die Dampfbremsebene unter dem Kaltdach eines konventionellen, massiv errichteten Gebäudes bemängelt. Entsprechende Nacharbeiten wurden bereits zeitnah durchgeführt, sind jedoch noch nicht abgeschlossen.
Ursächlich für die Problematik ist die noch bestehende Restbaufeuchte von ca. 2,0 – 3,0 m³, welche unvermeidbar durch die Dampfbremsfolienebene hindurch diffundiert, im Spitzboden kondensiert und dann als Feuchte ausfällt.
Die normgerechte Luftdichtigkeit des Gebäudes und der luftdichten Ebene zum Spitzboden wurde mittels eines unabhängigen Blower- Door- Tests mit erheblicher Unterschreitung des zulässigen Grenzwertes nachgewiesen.

In Anbetracht dieser Fakten läuft die Behauptung, wir würden uns um vorgeblich fehlerhafte „Abdichtungen“ nicht kümmern, ins Leere. In der Tat wird sich das Problem mit steigenden Temperaturen minimieren und schließlich nach Abschluss des Ausdiffundierens der Restbaufeuchte zum Erliegen kommen. „Andere Mängel“ wurden zwischenzeitlich weitestgehend behoben. Dass das nicht immer so schnell erfolgt, wie es sich Bauherren und auch wir es uns wünschen, liegt leider zum guten Teil auch an dem viel zitierten Fachkräftemangel im Handwerk und den Lieferfristen für Materialien seitens der Hersteller.

Wir halten es jedoch für unangebracht und wenig zielführend, wegen eines völlig normalen, physikalischen Vorgangs uns zu drohen, die HÄUSERLAND Immobilien GmbH mit unzutreffenden negativen Rezensionen zu überziehen, wie in diesem Fall heute geschehen.